Anwendungsbereich
In der Welser Niederlassung von Frankstahl, einem der größten Stahlhändler Österreichs, sei man auf Nirosta und Alu spezialisiert, und beliefere Kunden in Österreich binnen 24 Stunden, erläutert Betriebsleiter Dejan Kalanovic: „Wir transportieren täglich 1.000 t mit eigenen LKW und innerbetrieblich laden und kommissionieren wir diese Warenmenge mit Seitenstaplern.“ Erst kürzlich habe man einen weiteren Bulmor Mehrwegestapler angeschafft, nach dem man mit zwei Bulmor Staplern in der Filiale Nussdorf gute Erfahrungen machte: „Wir haben uns für den Bulmor entschieden, weil wir 2.000 kg auf 7 m heben können und das Hubwerk dabei sehr stabil bleibt. Andererseits ist für uns auch Geschwindigkeit sehr wichtig. Weil der Bulmor sehr schnell ist, können wir die Waren auch schneller kommissionieren und transportieren.“
30 % energiesparender
Der Bulmor BMS 40 stamme aus der bewährten Mehrwege-Seitenstaplerlinie von 3 bis 8 t erläutert Bulmor Vertriebsleiter Andreas Leonhartsberger: „Der robust konstruierte Hubmast ist ein Vorteil von Bulmor. Wir haben zahlreiche Mastkreuze und Versteifungen und erreichen dadurch die hohe Stabilität bei großen Hubhöhen.“ Außerdem punkte die neue Serie mit ihrem besonders geringen Energieverbrauch, „wir sind 30 % energieeffizienter, was eine deutliche Steigerung der Betriebszeit ermöglicht. Je nach Anwendung gibt es diese Baureihe in 48 V oder 80 V.“ Zur Effizienz trage auch die strikte bauliche Trennung von Elektrik und Hydraulik bei: „Dadurch haben wir eine geringere Wärmeentwicklung und konnten eine spürbare Laufzeitverlängerung erreichen.“
Lenkprogramme und Neigevorrichtung
Die Hochregalanlagen bei Frankstahl seien mit mechanischen Zwangsführungen ausgerüstet, führt Kalanovic aus: „Sobald wir im Regal sind, brauchen wir nicht mehr zu lenken und können uns auf unsere Bleche konzentrieren.“ Die Lenkprogramme des Staplers bedeuteten dabei einen Komfortgewinn bei der Bedienung und er sei deshalb schnell und sicher zu fahren, „was wir beim Umgang mit den schweren Stahlpaketen eigentlich ganz gut finden“, schmunzelt er.
„Unser Mehrwegesystem zeichnet sich durch seine schnelle Umschaltzeiten aus“, ergänzt Leonhartsberger, „und die 360° Bewegung der Lenkrollen, wodurch flüssige Fahrbewegungen möglich sind.“ Eine Besonderheit sei die Konstruktion dieser Laufrollen, „sie sind nicht starr montiert wie üblich, sondern können kleinere Bodenunebenheiten und herumliegende Teile etwas ausgleichen“, was mehr Fahr- und Standsicherheit bedeute. Ermöglicht werde das durch die Fahrgestell-Neigevorrichtung. „Sie erlaubt uns, durch Neigen des ganzen Staplers um einige, wenige Grad eine Palette ganz sanft aus dem Regalfach zu ,drehen‘ oder abzulegen. Dadurch haben wir weniger ruckartige Bewegungen wenn wir ein Paket in grosser Höhe anheben – das schont Ware und Regal und ist natürlich auch sicherer.“
Maßgeschneiderte Steuerungen
Bulmor biete unterschiedliche Joystick- Steuerungen abgestimmt auf die Kundenanforderungen, so Leonhartberger: „Beispielsweise haben wir hier bei Frankstahl einen kompakten Einhand-Joystick, der Fahrtrichtungswechsel, verschiedene Hydraulikfunktionen und die Wahl des Lenkprogrammes vereint.“ Unterstützt wird diese Joystick-Steuerung durch ein Display, das wichtige Parameter zeigt und die direkte Anwahl von Steuerungsfunktionen ermöglicht. „Ein besonders praktisches Feature ist eine Anzeige, wie weit wir mit dem Ausfahrwerk ausgefahren sind, sprich, der Fahrer weiß immer genau, wieviel Millimeter die Gabelzinke über den Rahmen ragt.“
Wartungsarme Technik
Das Ausfahrwerk bringt Leonhartsberger gleich zum nächsten Bulmor-Vorteil, nämlich, dass es keine freiliegenden Antriebsteile am Ausfahrwerk gebe: „Üblicherweise hat man hier am Rahmen, der die Gabel umschließt, freiliegende Ketten mit denen der Hubmast vor und zurück bewegt wird. Diese Ketten müssen andauernd geschmiert und nachgespannt werden, weil sie frei liegen.“ Bei einem Bulmor sei das wesentlich eleganter gelöst: „Wie man sieht, sieht man hier nichts – der Vorschub ist im Rahmen verkapselt und wartungsfrei, es gibt keine freiliegenden Teile.“ Zu sehen ist lediglich eine Laufschiene für die Hubmast- Führungsrollen, „und die sind absolut wartungsfrei.“
Bewährte Technik für Kundenzufriedenheit
Man transportiere mit den zuverlässigen Bulmor-Staplern alles mögliche, „bis hin zu 18 m Trägern“, fasst Betriebsleiter Kalanovic zusammen. „Wir sind sehr zufrieden, uns auch in diesem Bereich für einen Bulmor entschieden zu haben – das passt einfach.“
Das Modell
Zwei Tonnen auf 7 m Hubhöhe, extrem wendig und dazu sehr wartungsfreundlich – das waren für Frankstahl in Österreich Kriterien, sich erneut für einen Bulmor Mehrwegestapler zu entscheiden. Bei den 1.000 t Stahl pro Tag, die man bei Frankstahl mit solchen Staplern umschlägt, habe man mit dem Bulmor BMS 40 gute Erfahrungen gemacht, sagt Betriebsleiter Kalanovic. Den hohen Umschlaggeschwindigkeiten sei auch die komfortable Bedienung zuträglich, sie helfe Fehler zu vermeiden und die tonnenschweren Stahlpakete sehr sicher zu handhaben.
Bulmor Mehrwegestapler sorgen bei Frankstahl in Österreich für effizientes Langgut-Handling
